Sonntag, 1. Mai 2011

am 24.3.11, Kompetenzen im Geschichtsunterricht, Bildungs- und Lehraufgabe

24.3.11, Inhalt:               
Bildungs- und Lehraufgabe
Historische und politische Kompetenzen im Geschichtsunterricht (historische Sach-, Frage-,
Methoden- und Orientierungskompetenz; politische Sach-, Urteils-, Handlungs- und Methodenkompetenz),
Lehrpläne für Geschichte- Sozialkunde/Politische Bildung( Oberstufe und Unterstufe)    
Lehr- und Lernziele und deren Formulierung,
arbeiten mit der Planungsmatrix;         

1. Bildungs- und Lehraufgabe
Unser großer Bildungsauftrag,  den man erzieherisch leisten soll, ist eine kritisch-abwägende Distanz in der Unterstufe. Das Kennenlernen verschiedener Menschenmodelle soll die Schüler zur Toleranz erziehen. Es handelt von dem Zusammenleben mit anderen, dem Verständnis der eigenen Situation und der Toleranz gegenüber dem anderen. Das ist nicht spezifisch, das soill man überall anwenden können.
AUS DEM OBERSTUFENPLAN

Was macht den Unterschied zwischen Oberstufe und Unterstufe?

In der Oberstufe handelt es sich bereits um Funktionen, hier mit wird der einzelne Menschen nicht mehr betrachtet, sondern die gesamte Gesellschaft. Der Schwerpunkt  liegt in der Oberstufe in der Politik.
Das Urteilen und das Handeln,  sind  Sachen, die  gerne bei der Schulerziehung vergessen werden. Man muss den Schüler erziehen, das umsetzten zu können, was man erlernt hat. Das Individuum muss fähig sein sein eigenes Urteil kund zu geben und zu argumentieren und sich beispielsweise für die Umwelt einsetzen. Das ist die große Herausforderung, die an uns gestellt wird- über eine Handlung nachdenken und sich somit damit auseinandersetzen. Der Sinn ist, dass man tolerant mit seinen Mitmenschen sinnvoll mitgehen kann. Die Lehrpläne sind im Fachdidaktik Zentrum zu finden. 

- Auch wenn uns allen bewusst ist, dass ein Schüler den Großteil seiner Bildung in der Schule erlernt, soll er auch in der Schule dazu gefördert werden sich auch freiwillig in seiner Freizeit mit Kultur und Welt auseinanderzusetzen. Beispielsweise soll der Schüler von den Lehrpersonen auch angeregt werden regelmäßig  Zeitung zu lesen, aber sich nicht von dieser beeinflussen lassen.  
Damit kommen wir schon zu den Kompetenzen.


Was versteht man unter Kompetenzen? 

Kompetenzen sind Fähigkeiten, Fertigkeiten und Bereitschaften. ( Anmerkung: unter didactics online ist eine gute Übersicht über die Kompetenzen, die ein Schüler haben soll, ersichtlich. Die Kompetenzen sind alle definiert!) 

Kompetenzen
Politische Handlungskompetenz

spielerisches Erlernen von politischen Denken:

- Diskussionsrunde bzw. Talkshow mit Poltikern einladen Thema beispielsweise
 Naturschutz
- zu  Hilfsorganisationen gehen 
- NGO einladen
- Die Ute Bock besuchen
- ein Gemeindebeamter besucht Schule, erzählt über seine Arbeit
- in der Schule etwas durchsetzten
- aktiv sich an einem Projekt beteiligen
- Raucherregeln am Schulgelände
- Parkplätze am Schulhof
- Radabstellplätze vor der Schule
- Hausordnungen an der Schule, vl. sich selbst sogar einbringen
- eigenen politischen Standpunkt zu best. Themen vertreten
- politische Zeitungsartikel vergleichen und diskutieren
- Medieneinfluss ( Projekte dazu starten)
- eine bestimmte Aufgabe- Sucht euch ein bestimmtes politisches Thema, findet HG- Informationen, Möglichkeiten, Maßnahen, Projekte und legt euren eigenen Standpunkt dazu fest- Arbeit sollte sich über ein Semester ziehen, Ergebnisse klar hervorgehen!


…Gruppe 1

Fragekompetenz
Fragen an die Geschichte richten, dass in der Frage schon die Antwort  enthalten ist. 
Fragen, die von anderen kommen, auch beantworten.
Fragen zu erkennen, die hinter einem Text stehen. Was hat sich der Autor, die Autorin für eine Frage gestellt?


Gruppe Historische Methodenkompetenz

Das wesentliche, was man versucht den Schülern bei zu bringen ist, dass Geschichte immer eine politische Konstruktion ist. Wie rekonstruiere ich Geschichte, wie dekonstruiere ich histor. Geschichte? Kritisch, analytischen Zugang zu historischen Texten, Themen die den Schülern unmittelbar nahe sind, klein beginnen.
Bildanalyse, konkrete Dinge nennen
Methoden lernen und diese einsetzen! Wer hat was geschrieben? Nicht verallgemeinern, verschiedene gesellschaftliche Umstände !


Was kann ich für Informationen aus einer Karte ziehen? Die Rekonstruktion, Sätze formulieren, wo ich Geschichte wieder rekonstruiere.
Comic- Welt immer aus dem Zentrum der Schüler und Schülerinnen. Das Interesse für die Welt wecken. Kritisch mitdenken, Comic, Filme, überall wo Gesch. dahinter steckt.
Filmanaylse 
Überlege welchen historischen Wert hat die Geschichte ?


Orientierungskompetenz

- Alltag in der Jugendseteinzeit 
- Burgen anknüpfen


Historische Kompetenz

- altersgemäß 
- richtig weiter entwickelt und verwendet

Begriffe in historischen Charakter kennen lernen!
- Es soll qualitativ dargestellt werden, was ist also qualitativ?
- In der Vergangenheit werden versch. Sachen dargestellt
- Versch. Standpunkte müssen richtig dargestellt werden! 
Histor. Begriffe muss man allgemein klären! 

Sachkompetenz heißt Wissen und Strukturen verstehen, was ein Begriff an sich bedeutet? Was er im semantischen Sinn bedeutet, gewisse Zusammenhänge verstehen. Lexikalisch semantische Begriffslogik,. Semantisch ist, was sich andauernd verändern kann. Grammatik ist ein System, das sich leicht verändert.
Histor. Wissen verändert sich dauernd.


Verschiedene Begriffe- Antike ist Begriff- aber Vermittlung es ist  nicht das einzig Wahre, es kann auch etwas anderes heißen, unterschiedliche Bezeichnungen, Begriffe sollen nachgeschlagen werden. 


Politische Sachkompetenz

- Sinnvoll, da es uns betrifft auch was die Medien betrifft, was ist der Unterschied zw. der histor. Kompetenz ?
Schüler sollen Urteile bilden können und im politischen Leben verwerten können.- Was beinhaltet das? Die Fähigkeiten und Fertigkeiten müssen drinnen sein. Thema hinterfragen, Urteile verstehn und diskutieren können, 
andere Meinungen annehmen

Unterschied zw. fertig vorliegenden und selbstgestellte Urteile zu offenen Fragen-- das ist die Gefahr der extrem emotionalen Vorurteile!

Urteilskompetenz

- Die Urteilskompetenz besteht aus vielen Teilkompetenzen, die Vorurteile bewegen sich auf einen schmalen Wissensbestand. 
Beispiel in Wien, Diskussion " Wir brauchen mehr Sauberkeit"- nicht nur auf die Wahlaussprüche eingehen, nach plappern, nicht nur für Emotionalisierung bekommen lassen, aus der Sicht des 16jährigen sicher plausibel, aber aus der Sicht der anderen nicht, religiöse Vereinigungen,, Perspektiven wechseln und auch offen sein für anderes, sich der Folgen bewusst werden, eigene Urteile zurücknehmen können. 
Urteilskompetenz Beispiel . Wienerwahlkampf- Werbeplakate analysieren, überlegen, ob es für sie relevant ist- man sieht sich was sich überschneidet.

Politische Sachkompetenz
- Stellungen versch. Positionen behandeln.
- Formale Dimension
- Prozessuale Dim.
- Polos Dim.- Verfassungsmessungen Dimensionen, internationale Parteien, Verordnungen, inhaltliche Versionen
- konkrete Folgen der Kriegsbildung, Gesetzgebung, Geschichte nur aus der Sicht der Politik behandelt. Wie sie aus den einzelnen Begriffen Themen hervorgehen?- Das soll der Schüler erwerben, Politik der Geschlechtergeschichte, Frauen- und Wahlrecht, Geschlechterrolle in Ost., die Machtverhältnisse der Supermächtigen oder russi. Invasionen in Afghanistan und ihre Dolche.


Politisch bezogene Methodenkomptenz

Wo wendet man diese Methoden selbst an?- Anhand dieser Methoden: Texte, Bilder, die über Medien vermittelt werden entschlüsseln! Wirkungen, die erzielt werden möchten! Wahlplakate vergleichen !

Politisch nach außen Fragen! 
Politische Interesse der Jugendlichen, wie Aussagekräftig ist was ?


Wieso macht der das oder diejenige etwas, warum verändert sich das?

………………………………….


Fachdidaktik

Passwort ändern bei fd online, damit immer jemand daran weiterarbeiten kann .

Gesamtarbeitszeit ist 100 Min. 
Addressaten- Analyse, ausfüllen nach dem die Unterrichts- Beobachtung durchgeführt wurde.
Schüleranzahl, weiblich, männlich, starker Migration HG , 2 außerordentliche Schüler, die nicht Deutsch können. 
Matrixrahmen- Rahmenbedingungen- EDV RAUM, Notebook- Klasse, kein Beamer im Raum vorhanden, 
Planung bearbeiten, Kopfzeile der Matrix, Neue Zeilen anlegen. 
Entsprechende zirkuläre Modell, Kompetenzen, Lehr. und Lernziele einfügen.
Inhalt, welche Methode. Gruppenarbeit 
Anwendungen, Überprüfungen, wie sichern sie ab und welche fragen können gestellt werden, dass das sicher ein Erfolg wird, was man macht. Fragen der Schülerinnen, Anmerkungen, die Besonderheiten darstellen, Tabellen- Rückkopplung davor in der Planung angeben. Rückkopplung z. B. Könne die Schüler aufpassen oder unruhig.
Immer zw. speichern 


Was brauche ich alles , wenn ich eine Stunde habe?


Einstieg- ist schon die halbe Stunde, Spannung halten, wecken, Ende ist auch wichtig!
Das Ende soll man sich immer gut vorbereiten, was müssen die Schüler am Ende können ode rwissen
Bereiche des Arbeitswissen was die Schüler , noch in der nächsten Stunde reproduzieren können.
Ertrag sichern, was muss ich in der nächsten Stunde könne. Die letzten Min. versuchen Nachhaltigkeit zu bauen.


Lehr- und Lernziele, das was früher war, nicht das adäquate der Methode, was der Schüler wissen soll. Die alten Lehrpläne haben genau vorgeschrieben, die griech. Polos, die Perikles,...

Vor allem in den 60er Jahren ist  die Frage gestellt worden, ob die Schüler nur zu braven Ähren , sitzen und schreiben? Es kommt zu Schüleraktiveren Methoden. Dementsprechend werden die Lernziele durch Lehrziele ersetzt.
Anderer Vordergrund, Schüler sollen durch ihre Aktivität hinterfragen, den römischen Begriff der Stadt hinterfragen.  Auch der  Lehrer gibt ihnen etwas vor- Er ist vorhanden und präsent. Die Arbeiten mit der Auseinandersetzung mit dem Inhalt, Mechanisch, geistig oder hinterfragen. Planung durchfragen
Lernmodul, mit den entsprechenden Links wo man findet, was man braucht. Ziele, was die Schüler tun sollen, Themenkreise, Lehrplan nicht mehr so konsequent. In der 3. kommt Chronologie wieder rein Lehrplan Dimension ist ein total ander geworden. Es besteht ein völlig anderes Bild, was interessant geworden ist.





Positive/ negative Anmerkung:

ad Kompetenzen:
Ich kannte die Kompetenzen bereits aus dem Fachdidaktik- Grundkurs. Hier wurden sie konkreter besprochen und mit Beispielen untermauert. Bevor man unterrichtet muss man wissen, welche Tools,w ende ich wie an und was sollen sie auslösen. Was will ich erreichen? Welche Kompetenzen setze ich wo ein, muss man sich geflinkelt überlegen. Beim Kompetenzorientierten Unterrichten geht etwas Zeit verloren für die Wissensvermittlung. Das bedeutet irgendwo bleibt etwas Wissen auf der Strecke. Aber durch die erlernten Kompetenzen, könnte man den Schüler oder die Schülerin oder sollte man sogar beeinflussen dieses Wissen sich selbst an zu eignen. 

ad Planungsmatrix: Die Planungsmatrix dient einer Lehrperson hervorragend als  Stütze zur  Orientierung und Übersicht des Unterrichts. Die Ziele sind konkret formuliert und so ist man sich auch wirklich bewusst, was man auf jeden Fall vermitteln will. Des Weiteren bleibt die Möglichkeit des Verzetteln erspart und mehr Sicherheit ist einem gegeben. Ich würde aber die Form der Planungsmatrix jedem Lehrer selbst überlassen. Sie muss meines Erachtens nicht genau mit der von didactics online übereinstimmen, die aber sicherlich hier gerade anfangs für Junglehrer- und Lehrerinnen eine große Hilfe leistet. 





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